Bedeutende Unternehmungen



Aufforstung im Karst

Auer von Welsbach erfand nicht nur die Glühlammpe, sondern erweckte auch den vom Hammerwerk zerstörten Wald rund um Treibach durch Aufforstung wieder zum Leben. Ja, nicht immer hinterlässt der Mensch nur Kohle, manchmal verhilft er auch zum Leben.

Aufforstung in zerstörter Landschaft

 

Im 19. Jahrhundert begann man mit den ersten Aufforstungen in Slowenien; die Pläne stammten von einem Förster namens Jozef Ressel, dem Erfinder der Schiffsschraube, durchgeführt wurden sie von einem österreichischen Baron. Kiefern, das war seine Lösung für den Karst, Aufforstung durch Kiefern. Zwar ein Fremdling im ursprünglichen Karstwald, doch geschätzt wegen seiner hartnäckigen Resistenz gegenüber der Burja.

 

Dem österreichischen Erfinder und Forstbeamten Joseph Ressel ist es zu verdanken, dass mit Ende des 19. Jahrhunderts ein Wiederaufforstungsprogramm mit Schwarzkiefern begann. Die Vegetation kehrte zurück, der Humus sammelte sich in den Dolinen und somit wurde Wein- und Gemüseanbau möglich. Heute wandert man durch eine grüne, dichtbewachsene Vegetation. Besonders die kräftige Teranrebe, der man heilende Kräfte zuschreibt, wie auch der Merlotwein und der Malvazija werden hier angebaut. Es war viel Mühe, die Spalten im Karst mit Viehdung und Staub zu füllen, um dem Grünen eine Chance zu geben.

 


Die Geschichte von Swisspearl Österreich/Eternit für Dach, Fassade, Garten zeigt, wie notwendig es ist, auch bei Baustoffen auf Ungiftigkeit zu achten.